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GLOCON Workshop „Critical Agrarian Studies“

12.05.2017 | 10:00 c.t. - 18:00

Welchen Nutzen, aber auch welche Grenzen die Critical Agrarian Studies für die Analyse aktueller Konflikten um die Ausweitung der Agrarindustrie und des Bergbaus haben, diskutiert das GLOCON-Team in einem eintägigen Workshop am 12.Mai 2017 mit Teilnehmer*innen aus Argentinien, Kolumbien, Mexiko, Kanada, den Philippinen, Großbritannien, Belgien und Deutschland.

„Land Grabbing“ und damit einhergehende Konflikten sind aktuell Gegenstand einer intensiven wissenschaftlichen und politischen Debatte. Im Rahmen globaler Transformationsprozesse haben Investitionen in Land in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen. Trotzdem ist der Wandel von Zugang zu und Nutzung von Land kein neues Phänomen. Darauf verweisen Arbeiten aus dem Feld der „Critical Agrarian Studies“, die sich bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten aus kritischer politökonomischer Perspektive mit der Transformation ländlicher Räume und insbesondere dem Wandel der Landnutzung zugunsten von Inwertsetzen befassen.

Die zentralen Fragen des Workshops sind:

  • Wie können wir Konflikte um Land anhand der Perspektive der Critical Agrarian Studies analysieren?
  • Welche Ansätze aus den Critical Agrarian Studies können wir auf die Analyse von Bergbau übertragen?
  • Welchen Beitrag leisten die Critical Agrarian Studies zum Verständnis des Verhältnisses von ‘lokal‘ und ‚global‘?


Dokumentation GLOCON Workshop "Critical Agrarian Studies"

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